Schon umgesetzte Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Umwelt sind beispielweise – die Ausgleichsfläche im Rolfsbütteler Feld ihrem seltenen Sandmagerrasen, verschiedene Blühflächen im Dorf, die extensiv bewirtschaftete Streuobstwiese oder die Anpflanzungen der Jagdgenossenschaft oder die Naturschutzaktionen des ASV Hillerse entlang der Oker und im Hillerser Holz, Der NABU Meinersen betreut den Amphibienwechsel an der L320. Eine einmütige Entscheidung im Gemeinderat war das Verbot von Schottergärten im Neubaugebiet.
Neben der Rückschau wurde aber auch nach vorn geblickt. So wurde ein Vorschlag von Karsten Dürkop zustimmend aufgenommen: Örtliche Landwirte könnten ihre Produkte aus den Hofläden in einem regelmäßigen Markt auf dem Brink anbieten. Mit dabei sieht sich auch die Jagdgenossenschaft, sagte deren Mitglied Ekkehard Fricke. Die Jäger hätten die Gelegenheit ihre Wildbret-Produkte zu verkaufen. Weitere Vorschläge betrafen die Infrastruktur, insbesondere der Ausbau von Radwegen und weitere Naturschutzmaßnahmen wie die Entwicklung von Vernetzungsstrukturen entlang der Feldwege, die Anlage von Vogelschutzhecken in der Gemarkung in Kooperation mit den Landwirten, der Ersatz von abgängigen Straßenbäumen oder eine Streuobstwiese am Regenrückhaltebecken an der Dalldorfer Straße.
Auf viel weitere Vorschläger freut sich die Arbeitsgemeinschaft. Diese stehe weiterhin für alle interessieren Mitbürgerinnen und Mitbürger offen, betonte Karsten Dürkop. Wer Interesse habe, könne sich gern unter nachhaltigkeit@nullhillerse.de oder bei ihm per Telefon melden.